Sambo

 

Ansprechpartner:

Sergej Semenov
Dr.-Otto-Nuschke-Straße 8
01809 Heidenau

Tel.: (03529) 52 84 43
Mobil: (0152) 29 28 80 02

E-Mail: sambo@ssvheidenau.de

Trainingsort:

Alte Turnhalle am Pestalozzi-Gymnasium

Trainingszeiten:

Mo.: 18:00 – 19:30 Uhr, Mi.: 18:00 – 19:30 Uhr,
Fr.: 18:00 – 20:00 Uhr

 

Trainingsinhalte:

Nach Erwärmung, Lauf- und Rollübungen werden Bodenkämpfe und Standkämpfe mit anschließender Fehlererklärung ausgeführt. Wurf-, Fall- und Reaktionstechniken sind zentrale Elemente im Training.

 

Allgemein:

Seit Oktober 2004 bietet der SSV Heidenau Sambo als Trainingssport an.

 

Über Sambo
Sambo ist eine in Europa und für Europa entwickelte Kampfkunst. Es ist keine über Jahrhunderte entwickelte Kampfsportart, sondern stellt ein Derivat aus verschiedenen Kampfkünsten dar. Der Begriff Sambo sich aus den russischen Worten SAMosaschtschita Bes Oruschia zusammen. Es bedeutet soviel wie „Selbstschutz ohne Waffen“.

Neben Nahkampfvarianten entwickelte sich auch eine Ringkampfform mit dem Namen „Borba Sambo“, die mittlerweile als dritte internationale Art des Ringkampfes in Russland anerkannt ist. Die Sportart wurde aus verschiedenen traditionellen Kampsportarten der ehemaligen Sowjetunion wie Kuresch, Gjulesch, Koch, Kurasch, Goresch, Gutschingiri, Trynta, Tschochach, Tschidaobe, Judo, Jujitsu, mongolischen Ringkampf, europäischen Kampfkünsten und anderen aus der damaligen Zeit entwickelt.

Der Ringkampf bildet bei den Sporttreibenden Eigenschaften wie Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Gewandtheit heraus. Darüber hinaus entwickelt er Kühnheit, Entschlossenheit, Mut und Beharrlichkeit. Das Studium der volkstümlichen Arten des Ringkampfes führte dazu, dass schon in den dreißiger Jahren die Notwendigkeit entstand, eine neue, die gesamte ehemalige UdSSR betreffende Form des Ringkampfes zu begründen, welche in der Lage war, die Probleme der Ausbildung der Jugend zu Arbeit und Selbstverteidigung zu lösen. Gleichzeitig wurde damit auch die Möglichkeit geschaffen, dass die Kämpfer verschiedener Völker und Nationalitäten sich in der Sportarena nach einheitlichen Kampfregeln treffen konnten. Diese neue Art wurde später (ab 1946) „Borba-Sambo“ genannt.

Die Gründer des Sambo-Kampfes waren: A. H. Spiridonow, B. C. Oschteschepkow und A. A. Charlampiew.

Sambo hilft unter anderem sich die notwendigen Fertigkeiten zur Verteidigung sowohl gegen bewaffnete als auch gegen unbewaffnete Gegner zu erwerben. Die charakteristische Besonderheit des Sambo besteht darin, dass der Zweikampf, wie auch bei der überwiegenden Mehrzahl der nationalen Arten des Ringkampfes üblich, in normaler Kleidung ausgeführt wird. Seine praktische Bedeutung spiegelt sich in den Regeln des Sambo-Kampfes wider, die sich den realen Verhältnissen des wirklichen Zweikampfes annähern. Im Repertoire des Sambo-Kampfes finden sich ganz verschiedene Griffe, die es jedem Sportler erlauben, solche auszuwählen, die seinen körperlichen Eigenschaften und individuellen Fähigkeiten am besten entsprechen.

Russland, Frankreich, Spanien, USA, Japan, Kasachstan, Weißrussland, Ukraine,England, Tschechien – das ist nur eine kurze Liste der Nationen, die heute in der Sambowelt führend sind.

Erfolge unserer Sambokas:

1.      Deutsche Meisterschaft Erwachsene:

a.      1. Platz: Max Reusch, Eduard Keller, Wladimir Lobko

b.      3. Platz: Stive Petrzko (Combat Sambo)

2.      Deutsche Meisterschaft Kinder:

a.      1. Platz: Eduard Keller, Alex Maibach, Iren Dudina

b.      2. Platz: Violeta Brunnmaier, Herrmann Brunnmaier, Martin Reißig, Alex Gidin

c.      3. Platz: David Knoblach, Miroslaw Jurtschenkov, Wladislaw Lobko

 

Internationale Turniere:

Germaniada (Qualifikation Turnier), Sachsen Pokal (Heidenau), Pfingsten

Pokal (Lüneburg), Löwen Pokal (Leipzig), Hallischer Pokal,  Offene

Meisterschaft Slowakei, Offene Meisterschaft Niederlanden, Junioren Pokal Kaliningrad (Russland)

Mannschaftswert: 1. Platz – 3 Mal, 2. Platz – 5 Mal, 3. Platz – 1Mal

 

Hier geht es zur Website: www.samboverband-sachsen.de